Auf dem rund 4.600 Quadratmeter großen Baugrundstück sollen drei Baukörper mit zwei Hotels und einem Büropavillon entstehen. Das durchmischte Ensemble mit seinen attraktiven Angeboten steht für Urbanität. Der Fassadenentwurf stammt aus der Feder des renommierten Architekturbüros Beer Bembé Dellinger und der städtebauliche Entwurf von HENN. Der Gebäudekomplex i10 an der Ecke Ampfingstraße/Grafinger Straße schließt den iCampus im Werksviertel nach Fertigstellung zum Osten hin ab. Die künftigen Hotelfassaden bestehen dem Siegerentwurf zufolge aus vorgehängten, hinterlüfteten Keramikelementen, deren Scherben in Teilen recycelte keramische Baustoffe enthalten. Die Keramikplatten sind in verschiedenen Farbtönen gehalten und variieren in Legerichtung, Struktur und Glanzgrad.
Das freistehende Bürogebäude wird allseitig begleitet mit einer elementierten Pfosten-Riegel-Fassade aus recyceltem Aluminium. Für das i10 hingegen setzen die Architekten auf taupe mit Bronze in unterschiedlichen Glanzgraden. Der Entwurf für das i10 greift das industrielle Erbe des Werksviertels auf. Materialwahl und Farbgebung schaffen eine Verbindung zum Stadtraum und zur Geschichte des Ortes. Die Konstruktion und Materialwahl der Fassade sind für die Kreislauffähigkeit entwickelt und in diesem Sinne zukunftsfähig.
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Geschossfläche: ca. 13.300m²
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Nutzung: Büro- und Hotelflächen
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Baubeginn: 2026
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Fertigstellung: 2028
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Standort: iCampus im Werksviertel, München